Eine Immobilie günstig finanzieren – Finanzierungsgrundlagen für den Kauf des ersten Hauses oder der ersten Wohnung.
Die Aufnahme eines Darlehens ist ein entscheidender Schritt beim Kauf Ihres ersten Eigenheims, und es gibt mehrere Faktoren für die Auswahl der am besten geeigneten Immobilienfinanzierung. Während die unzähligen Finanzierungsoptionen, die für Erstkäufer von Wohneigentum zur Verfügung stehen, überwältigend erscheinen können, kann es Ihnen viel Zeit und Geld sparen, wenn Sie sich die Zeit nehmen, die Grundlagen der Baufinanzierung zu recherchieren. Eine optimale Baufinanzierung ist immer individuell ermittelt und berücksichtigt die persönlichen Finanzierungswünsche Vorstellungen.
Wenn Sie den Markt, in dem sich die Immobilie befindet, verstehen und wissen, ob er Anreize für Kreditgeber bietet, kann das für Sie zusätzliche finanzielle Vorteile bei einem Wohnkredit bedeuten. Und indem Sie einen genauen Blick auf Ihre Finanzen werfen, können Sie sicherstellen, dass Sie die Baufinanzierung bekommen, die am besten zu Ihren Bedürfnissen passt. Dieser Artikel umreißt einige der wichtigen Details, die Erstkäufer von Wohneigentum benötigen, um ihren großen Kauf zu tätigen.
SCHLÜSSELELEMENTE
Wohnkredit-Geber werden Ihre Kreditwürdigkeit und Ihre Fähigkeit zur Rückzahlung auf der Grundlage Ihres Einkommens, Ihres Vermögens, Ihrer Schulden und Ihrer Kredithistorie bewerten.
Bei der Auswahl eines Darlehens müssen Sie sich zwischen einem festen oder variablen Zinssatz, der Anzahl der Jahre, in denen Sie Ihr Immobiliendarlehen abbezahlen müssen, und der Höhe Ihrer Anzahlung entscheiden. Abhängig von Ihren Lebensumständen haben Sie möglicherweise Anspruch auf günstigere Konditionen durch ein staatlich garantiertes Darlehen. Günstige und öffentliche Fördermittel können Sie beispielsweise von der KfW erhalten. Ein Baufinanzierungsrechner kann Ihnen einen wertvolle Überblick verschaffen
Darlehensarten
Konventionelle Darlehen sind Hypotheken, die nicht durch die Bundesregierung versichert oder garantiert sind. Sie sind in der Regel festverzinsliche Darlehen über Banken. Sie gehören zu den am schwierigsten zu beantragenden Hypothekendarlehen, da sie strengere Anforderungen stellen – eine höhere Anzahlung, eine höhere Kreditwürdigkeit, ein geringeres Verhältnis zwischen Einkommen und Schulden und möglicherweise eine private Hypothekenversicherung sind erforderlich.
Konventionelle Darlehen werden beispielsweise in den USA entweder als konforme Darlehen oder als nicht konforme Darlehen definiert. Konforme Darlehen entsprechen den Richtlinien, wie z.B. den Darlehensgrenzen, die von den staatlich geförderten Unternehmen festgelegt wurden. Diese Kreditgeber (und verschiedene andere) kaufen und verpacken diese Kredite oft und verkaufen sie dann als Wertpapiere auf dem Sekundärmarkt.
Darlehen, die auf dem Sekundärmarkt verkauft werden, müssen jedoch bestimmte Richtlinien erfüllen, um als konforme Darlehen eingestuft zu werden. Die Höchstgrenze für konforme Darlehen für eine konventionelle Hypothek liegt im Jahr 2021 bei 548.250 Euro, obwohl sie in bestimmten Gebieten mit hohen Kosten höher sein kann. Ein Darlehen, das über diesem Betrag liegt, wird als Jumbo-Darlehen bezeichnet, das in der Regel einen etwas höheren Zinssatz hat. Diese Kredite sind mit einem höheren Risiko behaftet (da sie mehr Geld beinhalten), was sie für den Sekundärmarkt weniger attraktiv macht.
Für nicht konforme Darlehen legt das Kreditinstitut, das den Kredit abschließt, in der Regel ein Portfolio-Kreditgeber, seine eigenen Richtlinien fest. Aufgrund von Vorschriften können nicht konforme Darlehen nicht auf dem Sekundärmarkt verkauft werden. Nutzen Sie einen Finanzierungsrechner und schauen sich einmal den zukünftigen Tilgungsplan an.